Heide Park Soltau: Die MAC auf Klassenfahrt.

Corona hat auch die MAC zu einem Unternehmen gemacht, in dem fast alle Mitarbeitenden aus dem Home Office arbeiten. Und da wir die letzten zwei Jahre keine Feste feiern konnten, haben wir es jetzt, wo es wieder möglich war, mal so richtig krachen lassen! Ein Bericht von unserem Kollegen Anton aus allernächster Nähe.

 

Der Heide Park Soltau in der Lüneburger Heide – da schlägt das Herz eines jeden Kindes höher. Und weil die Meisten von uns tief im Inneren doch irgendwie Kinder geblieben sind, gab es wirklich keinen besseren Ort für unseren ersten gemeinsamen MAC-Ausflug seit 2 Jahren als einen Freizeitpark. Und ja, es fühlte sich wirklich wie eine Klassenfahrt an. 

 

Tag 1: Zwischen Anreise und Bar

Zu jeder guten Klassenfahrt gehört die Anreise per Bus, außerdem ein leicht chaotischer Check-In und die verwirrte Suche nach dem eigenen Zimmer. Gerade für Letzteres bietet das Abenteuerhotel im Heide Park viel Potenzial – vor allem nachts nach dem einen oder anderen Kaltgetränk! 😉

Nachdem alle ihre Zimmer bezogen und sich nach der (langen) Busfahrt ein wenig ausgeruht hatten, startete der erste Abend natürlich zunächst an der Bar und schließlich im Restaurant. Mit insgesamt 80 Kolleg:innen (leider konnten einige nicht dabei sein) das erste Mal in einem Raum zu sitzen und so viele neue Gesichter „in Echt“ zu sehen, war wirklich wunderbar, genauso wie der Schokobrunnen am Buffet. In diesem Moment habe nicht nur ich realisiert, dass wir alle Teil eines großartigen Unternehmens sind – und zurecht stolz darauf.

Selbstredend haben wir den ersten Abend nach dem Essen im „Western Saloon“ bei Bier, Wein und Longdrinks so richtig zelebriert. Das Highlight war auf jeden Fall die extra für diesen Abend erstellte MAC-Playlist, in der sich von Schlager, über 90er bis zu Rock und Metal alle Musikrichtungen vertreten waren. Und so wurde bis spät in die Nacht doch das eine oder andere Tanzbein geschwungen.

 

Tag 2: Verkatert Achterbahn fahren

Heute war der Action-Tag, der doch einiges an Einsatz von uns verlangte. Bis 14 Uhr durften wir die Fahrgeschäfte im Park rauf- und runterfahren. Grundsätzlich kristallisierten sich dabei drei unterschiedliche Herangehensweisen heraus: Diejenigen, die am Abend davor piano gemacht hatten, waren um 10 Uhr die ersten am Colossos. Die Anderen, die am Abend davor ein paar mehr Kaltgetränke hatten, haben sich ein späteres Frühstück und eine Fahrt in der Parkbahn erlaubt. Und die dritte Fraktion hat am vorherigen Abend ordentlich gebechert und war heute Morgen trotzdem fit. Für die Schiffsexpedition mit Wasserkanonen waren wir mit unseren türkisen Regenponchos jedenfalls bestens gewappnet! 

Nachdem gegen frühen Nachmittag nicht nur mein Magen ordentlich durchgeschüttelt war, ging’s los in die Team Challenge, die das Team vom Heide Park für uns organisiert hatte. In bunt gemischten Teams von 8 bis 10 Leuten sind wir in verschiedenen Mini-Spielen gegeneinander angetreten. Überragend waren dabei das blinde Fahren von Kettcars und das Bauen eines Domino-Parcours, was beides etwa gleich viel Fingerspitzengefühl erforderte, wobei es bei Ersterem bei einigen Kolleg:innen sprichwörtlich um Leben und Tod ging. Bei der Siegerehrung gab es für die drei besten Teams sogar Medaillen (so wie früher bei den Spielen auf Klassenfahrt), aber am Ende waren wir doch alle Sieger*innen der Herzen. ❤️ 

Abends haben wir dann im Capitol (also, nicht im echten, aber das Restaurant sah exakt so aus) erst das Buffet gestürmt, dann die Bar geplündert und dann stundenlang getanzt. Am Ende ging die Party bis 5 Uhr morgens und Gerüchten zufolge tanzen einige noch immer.

 

Tag 3: Abfahrt in den Stau

Da die zweite Nacht für einige von uns noch kürzer war als die erste und die Abfahrt schon für 11 Uhr angesetzt, haben doch so einige das Frühstück am Morgen ausgelassen. Und als vor Abfahrt beider Busse nach Flensburg bzw. Hamburg fleißig durchgezählt wurde, damit wir auch ja niemanden vergessen (jep, genau so wie auf Klassenfahrt), waren einige schon eingeschlafen oder wenigstens kurz davor. 

Während der Bus nach Hamburg bereits nach 90 Minuten an seinem Ziel war, dauerte es beim Bus nach Flensburg nur unwesentlich länger, nämlich staubedingt knapp 5 Stunden. Und bei Ankunft waren dann auch fast alle wieder nüchtern und ausgeschlafen. 

 

Fazit: Auch, wenn es schon ein wenig ungewohnt war, nach mehr als zwei Jahren das erste Mal wieder mit einem großen Teil der MAC unterwegs zu sein, war dieser Ausflug besser als wir uns es erträumt haben. Stimmung, Spirit und Trinkfestigkeit haben während Corona nicht gelitten – im Gegenteil. Durch all die Kolleg:innen wurde nicht nur unsere Reise in den Heide Park extrem geil, sondern sie machen die MAC zu dem wunderbaren Unternehmen und Arbeitgeber, die sie ist!

 

Ein großes Dankeschön geht vor allem an unsere Kollegin Kaja raus, die (fast) alles organisiert hat. Bedanken wollen uns außerdem bei dem kompletten Team des Heide Parks, besonders dem Barpersonal (😉) und dem DJ, und natürlich auch bei unseren Busfahrer:nnen, die uns sicher zum Heide Park und wieder nach Hause gebracht haben. Der wirklich allergrößte Dank gilt allerdings der MAC Geschäftsleitung für diese wirklich tolle Klassenfahrt!