Arbeiten in der Softwareentwicklung: Ganz nah am Produkt.

Die Arbeit in der Softwareentwicklung bei der MAC ist vielseitig. Unsere Technical Consultants arbeiten in verschieden Rollen in verschiedenen Bereichen und verschiedenen Teams an verschiedenen Projekten. Was sie alle gemeinsam haben: Mit ihren Ideen und ihren Codes gestalten sie den E-Commerce von morgen.

 

In der 5-teiligen Serie „Arbeiten in der Softwareentwicklung“ zeige ich Dir die verschiedenen Aufgabenbereiche unserer Entwickler:innen. Für Teil 1 habe ich mit Catharine gesprochen, die in unserem DiVA-Core Team arbeitet und dafür sorgt, dass wir überhaupt ein ERP-System verkaufen können. Sie ist vor knapp drei Jahren als Werkstudentin eingestiegen und ist als Technical Consultant seitdem ein fester Bestandteil der MAC.

 

 

Das DiVA-Core Team: Produktentwicklung mit Code

Das DiVA Core Team arbeitet, wie der Name schon ein wenig verrät, quasi am Herzen der MAC: Unserem ERP-System DiVA. DiVA sorgt, einfach gesagt, dafür, dass die Hintergrund-Prozesse bei unseren Kunden aus dem E-Commerce und in deren Online Shops reibungslos laufen und die Bestellungen fehlerfrei verarbeitet werden. Auf der Seite „Unsere Produkte & Services“ erklären wir die Versandhandelssoftware DiVA und ihre Module noch genauer und lüften auch, für was „DiVA“ die Abkürzung ist.

 

Unser DiVA Core Team sorgt also dafür, dass unser ERP-System stets auf dem neuesten Stand ist und so optimal von unseren Kunden genutzt werden kann. Als Basis für DiVA dient Microsoft Business Central. Und so, wie sich die Basis stetig ändert, muss auch DiVA sich ständig ändern. Außerdem hat das DiVA-Core Team in den letzten Jahren verschiedene Module neu entwickelt, um den Microsoft Standard zu erweitern. So ist DiVA das geworden, was es heute ist: Ein vollumfängliches, hoch automatisiertes ERP-System, das alles bietet, was E-Commerce Unternehmen benötigen.

 

 

Die Arbeitsweisen: Agile Weiterentwicklung & Bugfixing

Die tägliche Arbeit von Catharine und dem DiVA-Core Team besteht im Großen aus zwei Bereichen. Das erste ist das sogenannte Bugfixing. Dabei geht es darum, kleine Fehler (eng. „Bugs“) zu beheben, die in laufenden Systemen auftauchen und dafür sorgen, dass bestimmte Prozesse nicht richtig funktionieren. Da Catharine und ihre Kolleg:innen DiVA in- und auswendig kennen, unterstützen sie dabei häufig die Teams im Bestandskunden-Management. Das Zweite ist die Weiterentwicklung von DiVA; also die Erweiterung bestehender Features und das Entwickeln neuer Funktionen. Die Ideen dazu können dabei von allen MAC-Mitarbeitenden kommen.

 

Der Clou dabei: Das DiVA-Core Team arbeitet mit agilen Arbeitsmethoden, beispielsweise mit Scrum. Abhängig von den gesetzten Prioritäten bedeutet es, dass Catharine an einem Tag diverse Bugs und Fehler löst und am anderen Tag auf einem neuen Feature rumdenkt. Catharine profitiert von dieser Arbeitsweise enorm, weil sie sich die Aufgaben nehmen kann, auf die sie gerade Lust hat: „Der Vorteil ist außerdem, dass ich auch einfach ein bisschen Abwechslung in meinen Aufgaben habe. Mal bin ich vielleicht ein bisschen in den Pipelines (automatisierte Test-Umgebungen) unterwegs, baue da etwas Neues oder behebe Fehler. Manchmal gehe ich auch auf die Server und gucke, dass die Systeme bei unseren Kundenlaufen und behebe da Fehler. Oder ich beschäftige mich damit, ganz neue Sachen zu entwickeln.“

 

Die agilen Arbeitsmethoden funktionieren vor allem dank des tollen Teamspirits und einer täglichen Abstimmung so gut. Dabei tauscht sich das DiVA-Core Team darüber aus, wer gerade woran arbeitet, und holt auch andere Teams zu diesen Runden dazu, beispielsweise die Qualitätssicherung. So sind alle Teammitglieder stets bestens informiert.

 

 

Die Zukunft: In den Wolken

Bisher bieten wir DiVA größtenteils nur „on prem“ an, also auf physischen Servern, die entweder bei unseren Kunden stehen oder von uns angemietet sind. Der große Vorteil von „on prem“ ist eine zuverlässige Laufleistung von DiVA; die Nachteile sind die Kosten für die Server selbst und eine erschwerte Wartung und eine verminderte Updatefähigkeit bei Kundenservern.

 

Zukünftig, so die Vision des DiVA Core Teams, wollen wir unser ERP-System mit allen Funktionen sowohl „on prem“ als auch in der Cloud mit Microsoft Azure anbieten. „Da gehört immer viel mehr dazu, als man so denkt“, erzählt Catharine mir. „Wir können nicht ‚einfach in die Cloud gehen.‘ Das ganze Dateisystem ist anders, das Handling von Prozessen muss überdacht werden und vieles mehr.“ Und trotzdem ist sie zuversichtlich: „Wir haben gerade die Fokuswochen ‚Cloud Ready‘. Ende Juni 2023 wollen wir möglichst eine DiVA haben, die wir für Kunden in der Cloud installieren können.“

 

 

In Teil 2 der Serie „Arbeiten in der Softwareentwicklung“ geht’s um POSeidon und .NET. Keinen Plan, wovon ich rede? Keine Sorge, im nächsten Artikel sorgt mein Kollege Tom für Aufklärung.

 

 

Du hast Bock auf Softwareentwicklung? Dann wirf gerne mal einen Blick auf unsere offenen Stellen. Catharine und wir sind ständig auf der Suche nach Verstärkung! Und keine Sorge: „Neue Leute müssen natürlich Lust haben, zu entwickeln. DiVA lernt man mit der Zeit schon kennen. Das ist nicht so das Problem. Ich kannte DiVA auch nicht, bevor ich bei der MAC angefangen habe. Da kommt man ganz schnell rein.“

 

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